Honfleur

Heute morgen hatten wir es besser raus: wir liessen die Kleine in der Badelandschaft auspowern, so dass der Mittagsschlaf dieses Mal reibungslos klappte. Wir liessen auch das Mittagessen ausfallen und besorgten uns stattdessen belegte Baguettes als Ausflugssnack. So kamen wir schon um 14 Uhr von Bord. Wir hatten überlegt uns einen Mietwagen zu nehmen, fanden aber keinen, so gönnten wir uns ein Taxi, das uns vom Hafen Le Havre nach Honfleur brachte. Zugegeben, die Fahrt war sehr teuer, aber in Le Havre selbst gibt es nichts zu sehen ausser diesen riesigen Containerhafen, der groesste Frankreichs. Die Fahrt führte uns uber die Pont Normandie, eine beeindruckende Brücke aus Stahlseilen. Der Fahrer liess uns am Strand raus, heute herrschten über 30 Grad und wir wollten uns gern erstmal erfrischen. Das Problem war nur: es war kein Wasser da! Die Ebbe hinterliess nur ein paar wenige Matschepfuetzen, die aber immerhin für die Zwergin ausreichten, um sich zu vergnügen. Anschliessend gingen wir in das Zentrum von Honfleur, was für ein hübsches Örtchen! Genau so stellt man sich Frankreich vor! Ein kleines Fischerdorf mit niedlichen Haeuschen in kleinen Gassen und alles reichlich mit Blumen geschmückt. Und zur Kroenung des ganzen stand an einem zentralen Platz noch ein nostalgisches Karussell. Hach… Wir schlenderten hier ein wenig umher und genehmigten uns dann ein orignial franzoesisches Crepe. Sehr koestlich! Um 18:15 Uhr holte uns der Faherer am vereinbarten Treffpunkt wieder ab und brachte uns zurück zur Aida, wo wir passend in der Brasserie vorzueglich zu Abend assen und diesen dann noch beim Sonnenuntergang auf unserem Balkon mit einem Kartenspiel und frischem Obst ausklingen liessen. Was für ein romantischer Tag!

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