Bacardi-Feeling

“Come on over have some fun…” dumdidum…

Samstag früh waren wir bereits schon wieder im Hafen von San Juan angekommen. Ein letztes Mal schlugen wir beim Frühstück zu und mussten dann die Jewel of the Seas verlassen. Wir erhielten eine Adresse, wo man das Gepäck bunkern konnte, denn unser Rückflug war ja erst abends. Das Kofferdepot war ein superschönes Restaurant in einem Hinterhof… was sich doch manchmal hinter Mauern verbirgt! Wir gaben die Koffer ab und spazierten durch San Juan in Richtung einer Kaffeerösterei, denn ein Kaffeefan wie Daniel muss natürlich dort, wo der Kaffee wächst, auch welchen für zu Hause kaufen (für den Urlaubs-Nachgeschmack :D). Die Yauco-Kaffeebohne soll eine der leckersten sein und wird exklusiv nur auf 3 Farmen in Puerto Rico angebaut. Leider darf man pro Person nur 500g Kaffee nach Europa importieren, somit war der Einkauf limitiert. 😀 Nach dem wir noch unsere Postkarten zur Post brachten, war unser Ziel eine der anderen karibischen Spezialitäten: Casa Bacardi, die Distillerie der bekanntesten Rum-Firma. Dazu mussten wir von Old San Juan aus mit der Fähre nach Cantano fahren, wo schon die Taxis bereit standen. Bei Bacardi angekommen wurden wir mit Gutscheinen für 2 Frei-Drinks empfangen, was schon mal sehr nett war! Wir probierten Bacardi in allen möglichen Geschmacksrichtungen oder mit Säften gemischt – lecker! Aufgrund der Hitze waren wir dann auch leicht beduselt… aber das schwitzte sich auch schnell wieder raus. 😀 Dann gab es noch eine Tour, bei der etwas über Rumherstellung und die Firma Bacardi erzählt wurde. Natürlich durfte dann auch der Gift Shop am Ende nicht fehlen… aber da die ganze Tour kostenfrei war, sei ihnen ein wenig Eigenwerbung erlaubt.
Zurück in Old San Juan aßen wir noch eine Pizza und mussten dann auch schon zum Flughafen. Der Rückflug verlief ebenfalls ganz unproblematisch. Die Premium-Sitze waren eine super Entscheidung – da dort viele Sitze noch frei waren, konnten Daniel und ich uns je eine 3er Reihe ganz für uns nehmen und quer über die Bank schlafen. Ich hab sogar mal besser geschlafen wie Daniel – oh wunder! So verging die Zeit wie im Flug (kleiner Wortwitz, hihi) und als ich aufwachte, gab es schon Frühstück und wir setzten kurz danach zur Landung an. Besser gehts nicht.
Am Flughafen im regnerischen ( 🙁 ) Frankfurt wurden wir dann total toll von meiner Patentante, meinem Onkel und meinem Cousin empfangen – so richtig mit Willkommens-Schild. Sehr süß! Wir verabschiedeten uns noch von Katharina und Dieter (wir freuen uns schon sehr darauf, bald mal den Turm zu besichtigen, der noch schiefer ist als der Kirchturm in Delbrück, und sogar noch schiefer als der Turm in Pisa – die schiefe Kirche bei euch im ostfriesischen Suurhusen!! :D) und fuhren dann zum neuen Skyline-Plaza, wo Bettina schon auf uns wartete, und so konnten wir bei einem leckeren Brunch unsere Reiseerlebnisse teilen, bis uns die Bahn dann nach Bielefeld brachte.